Pressemitteilung des Caritasverband Tecklenburger Land e. V. vom 13.02.2024

Schuldnerberatung und Armut sind aktuelle Themen - Ehrenamtliche des Sozialpunktes Hörstel informieren sich bei Vortrag des Sozialdienstes katholischer Frauen e. V. Ibbenbüren über die Schuldnerberatung

HÖRSTEL. Die Ehrenamtlichen in den Sozialpunkten im Tecklenburger Land haben immer ein offenes Ohr. Um die verschiedenen Bedürfnisse und Anliegen der Rat- und Hilfesuchenden optimal unterstützen zu können, stehen den Ehrenamtlichen die Mitarbeitenden des Caritasverbandes Tecklenburger Land e.V. sowie des Sozialdienstes katholischer Frauen e.V. Ibbenbüren stets zur Seite. Dazu gehört auch die Ausrichtung von regelmäßigen Schulungsangeboten und Informationsabenden. Gesellschaftlich wichtige Themen werden regelmäßig durch die Ibbenbürener Sozialverbände aufgenommen und weiter kommuniziert. So referierte Melanie Haslage von der Schuldnerberatung des Sozialdienstes katholischer Frauen e.V. Ibbenbüren für die Ehrenamtlichen des Sozialpunktes Hörstel jüngst zum Thema Schuldnerberatung.

Die zahlreich erschienenen Ehrenamtlichen erhielten durch den Vortrag von Melanie Haslage einen Einblick in die aktuelle Situation der Schuldnerberatung. Dabei ging Haslage insbesondere auf aktuelle Themen sowie deren Bedeutung für die Praxis und die Klientinnen und Klienten ein. In ihrem interaktiven Vortrag beantwortete Melanie Haslage auch gerne die Fragen der Teilnehmenden und gab dabei wichtige Tipps und Hinweise mit auf den Weg. Auch das Thema Altersarmut, das besonders für Seniorinnen und Senioren in der aktuellen Situation immer mehr an Bedeutung gewinnt, stieß auf großes Interesse bei den Ehrenamtlichen. Zu dem Projekt „Lebenswer(k)t – Altersarmut begegnen“ wird es noch einen gesonderten Informationsabend für die Mitwirkenden des Sozial-Punktes über den Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Ibbenbüren geben. Gerade auch für die Ehrenamtlichen in den Sozialpunkten gewinnt das Thema Armut an Bedeutung, da es nicht nur aktuell ist, sondern Ratsuchende oftmals eine hohe Hemmschwelle haben, die es ihnen erschwert Unterstützungsleistungen in Anspruch zu nehmen.

Dem Caritasverband Tecklenburger Land e.V. und dem Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Ibbenbüren liegen die regelmäßigen Schulungs- und Informationsangebote für die Ehrenamtlichen in den Sozialpunkten sehr am Herzen. „Die Sozialpunkte bilden eine wichtige Anlaufstelle für Rat- und Hilfesuchende in den Gemeinden. Sie helfen und unterstützen unter anderem bei Anträgen und bürokratischen Herausforderungen und haben immer ein offenes Ohr für die Menschen“, weiß Christina Riethues von der Gemeindecaritas, die für den Sozialpunkt Hörstel innerhalb des Caritasverbandes Tecklenburger Land als Ansprechpartnerin fungiert. Der fachliche Austausch der Ehrenamtlichen der Sozialpunkte untereinander sei sehr gut, ebenso die Motivation und das Engagement sich immer auf dem neusten Stand zu bringen, um die Rat- und Hilfesuchenden optimal zu unterstützen, so Riethues weiter. So können sie effektiv die an sie und die Rat- und Hilfesuchenden gestellten Anforderungen und Herausforderungen meistern.

INFORMATIONEN ZU DEN SOZIALPUNKTEN

In den Gemeinden Hörstel, Hopsten, Mettingen und Recke bestehen Sozial-Punkte in ökumenischer Trägerschaft. In Ibbenbüren liegt der Sozial-Punkt in Trägerschaft des Sozialdienstes katholischer Frauen.
Die Ehrenamtlichen stehen zu folgenden Öffnungszeiten mit einem offenen Ohr für Sorgen und Rat für alle Menschen unabhängig von Alter, Konfession und Nationalität zur Verfügung:

Hopsten: dienstags von 9 - 11 Uhr und jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 - 17 Uhr,
Bunte Straße 33, im DRK-Heim in Hopsten, Tel. 05458 9363709

Hörstel: dienstags 9 - 11 Uhr, jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 16 - 17
Ostenwalder Straße 4, im Haus Elisabeth in Hörstel , Tel. 05459 9712234

Ibbenbüren: dienstags von 10 - 12 Uhr und jeden letzten Dienstag im Monat von 14 - 16 Uhr,
Klosterstraße 21, im Haus 21 in Ibbenbüren, Tel. 05451 54588715

Mettingen: dienstags von 9 - 11 Uhr und jeden 1. Donnerstag im Monat von 17 - 18 Uhr,
Bahnhofstraße 19 im St. Elisabeth Hospital in Mettingen, Tel. 05452 55511

Recke: montags 9-11 Uhr und jeden 1. Donnerstag im Monat von 18-19 Uhr,
Homeyers Hof 7, im Homeyers Anger in Recke Tel.: 05453 918888

Wir danken dem Caritasverband Tecklenburger Land e. V. für die Bereitstellung der Pressemitteilung.

Kirche + Leben vom 15.06.2023

WEITERLESEN

Wir danken der Kirche + Leben für die Bereitstellung des Links zum Pressebericht.
Dialog Medien Verwaltungsgesellschaft mbH , alle Rechte vorbehalten

Pressemitteilung des SKF Ibbenbüren vom 06.06.2023

Bundesweite Aktionswoche Schuldnerberatung 2023: Was können wir uns noch leisten? - Überschuldungsrisiko Inflation

Haushalts- und Budgetberatung beim SkF e. V. Ibbenbüren

Die Inflationsrate ist in Deutschland auf einem so hohen Niveau wie zuletzt vor 25 Jahren. Die Folgen dieser Inflation sind Verteuerungen in allen Lebensbereichen. Besonders hoch sind die Preissteigerungen bei Grundnahrungsmitteln, Energie, Bekleidung und Kraftstoffen. Verbraucher*innen erhalten für das gleiche Geld deutlich weniger Ware.

Das Motto der Aktionswoche `Was können wir uns noch leisten? – Überschuldungsrisiko Inflation‘ gibt die Stimmung der Ratsuchenden ganz gut wieder. „Unbezahlte Rechnungen, Mahnverfahren und vor allem drohende Energiesperren: Das belastet Verbraucher*innen, und auf viele kommt das womöglich zum ersten Mal zu.“ so Bernadette Kleine, Schuldner- und Insolvenzberaterin beim Sozialdienst katholischer Frauen und weist damit auf die Aktionswoche Schuldnerberatung der Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände (AG SBV) hin.

Besonders hart trifft es Familien, Geringverdienende und die Bezieher*innen von Transferleistungen. Viele Menschen machen sich große Sorgen und sind verunsichert. „Zukunftssorgen erleben wir tagtäglich in der Beratung. Für die Ratsuchenden wird es immer schwieriger, die gestiegenen Energiekosten und die deutlich teureren Lebenshaltungskosten zu stemmen.“  verweist Reinhild Schniedergers auf die zunehmenden Beratungen bei drohenden Stromsperren. 

Das Überschuldungsrisiko steigt. Oft hilft ein Blick von außen um die drohende Überschuldung noch in den Griff zu kriegen. „Schritt eins sollte immer sein: Überblick verschaffen.“ Empfiehlt Kathrin Dörenkämper „sowohl auf der Einnahmen- als auch auf der Ausgabenseite. Dabei kann die Schuldnerberatung helfen“.

Die Nachfrage nach Schuldnerberatung ist auch beim SkF in Ibbenbüren groß. „Bei existenzbedrohenden Situationen sind auch kurzfristige Termine möglich. Ansonsten ist mit einer Wartezeit zu rechnen. 

Neben den bisher etwa 200 Kurzberatungen, welche telefonisch oder im Rahmen der offenen Sprechstunde erfolgten, sind bereits im laufenden Jahr etwa 130 Haushalte in unsere Beratung aufgenommen worden. Zudem wird die Online Beratung als anonyme Anlaufstelle sehr gut angenommen.“ beschreibt Bernadette Kleine die aktuelle Situation der Beratungsstelle.

Im Rahmen der Aktionswoche, welche vom 12. bis zum 16.06.2023 bundesweit stattfindet, bietet die Schuldner- und Insolvenzberatung des SkF e. V.  neben den bereits bestehenden Beratungsangeboten eine ausführliche Haushalts- und Budgetberatung an. Die Ratsuchenden können sich entweder telefonisch oder per Online Beratung an die Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle wenden. Wer sich nicht persönlich an die Beratungsstelle wenden möchte, kann die anonyme Chat Beratung nutzen. Wie in einem Chat üblich antworten die Beraterinnen sofort. Für die Chat Beratung ist keine Anmeldung oder Registrierung nötig.  

Beratungsangebote in der Aktionswoche:

Haushalts- und Budgetberatung: Terminvereinbarung unter 05451 – 96860

Anonyme Chat Beratung https://www.skf-ibbenbueren.de/fachdienste/online-beratung

am Montag, Dienstag von 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr und Donnerstag 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr  und 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Weitere Informationen zur Schuldner- und Insolvenzberatung erhalten Sie auf der Homepage
www.skf-ibbenbueren.de

Ibbenbürener Volkszeitung vom 14.02.2023

WEITERLESEN

Wir danken der Ibbenbürener Volkszeitung für die Bereitstellung des Links zum Pressebericht.
©ivz.medien GmbH & Co. KG , alle Rechte vorbehalten

Pressemitteilung des SkF Ibbenbüren vom 16.9.2022

Energiepreispauschale kommt bei Menschen, die sich bereits in der Überschuldung befinden, nicht an - Schuldnerberatungsstelle des SkF e. V. in Ibbenbüren weist auf mögliche Pfändung der Energiepreispauschale hin.

Im September 2022 erhalten berufstätige Personen die Energiepreispauschale in Höhe von 300,00 Euro brutto. „Die Unpfändbarkeit der Leistung ist im Gesetz leider nicht eindeutig geregelt“, so Bernadette Kleine, Schuldner- und Insolvenzberaterin beim SkF e. V. in Ibbenbüren. „Für überschuldete Menschen wird es vermutlich nicht zur Auszahlung kommen, da derzeit im Gesetz nicht formuliert ist, ob die Pauschale pfändbar ist“.

Dies betrifft Menschen, die bereits durch Lohnpfändung oder Kontopfändung am Existenzminimum leben.  Auch Schuldner*innen im Insolvenzverfahren werden voraussichtlich betroffen sein. „Wir gehen davon aus, dass viele die Energiepreispauschale nicht für die kommende Energierechnung nutzen können, sondern an pfändende Gläubiger abgeführt wird“ vermuten die Mitarbeiterinnen der Schuldnerberatungsstelle des SkF. Das Finanzministerium hat bereits reagiert und weist auf ihrer Internetseite darauf hin, dass die Energiekostenpauschale nicht von einer Lohnpfändung umfasst sei.

Solange es aber keine klare gesetzliche Vorgabe gibt, müssen die Gerichte entscheiden ob die Energiekostenpauschale im Einzelfall unpfändbar ist. „Für die Praxis bedeutet dies, dass die Menschen einen Antrag auf Freigabe bei Gericht stellen müssen. Ein Freigabeantrag bedeutet aber nicht automatisch eine sofortige Freigabe der Energiepreispauschale, hier entscheidet das Gericht vor Ort individuell“ beschreibt Bernadette Kleine was die unklare Regelung für voraussichtlich fast sieben Millionen überschuldete Menschen in Deutschland für Folgen haben wird.

Vielen Menschen sind mit der Antragsstellung überfordert bzw. wissen nicht um ihre Möglichkeit, dass ihnen das Geld freigestellt werden kann. Wer Beratung und Unterstützung benötigt kann sich an die Schuldner- und Insolvenzberatung des Sozialdienst katholischer Frauen e. V. in Ibbenbüren wenden. Nähere Infos unter https://www.skf-ibbenbueren.de/fachdienste/schuldner-und-verbraucherinsolvenzberatung

Außerhalb der regulären Sprechzeiten nutzen Sie gerne auch unsere Online Beratung.  https://www.skf-ibbenbueren.de/online-beratung

Pressemitteilung des SkF Ibbenbüren vom 29.08.22

Anonyme und kostenlose Online-Beratung und Chat-Beratung der Schuldner- und Insolvenzberatung des SkF Ibbenbüren

Von der Verschuldung in die Überschuldung ist es manchmal nur ein kleiner Schritt.

Krankheit, Kurzarbeit, eine heftige Nachzahlung beim Stromversorger. Vieles kann die eigene Finanzlage aus dem Gleichgewicht bringen. „Das haben wir in der akuten Phase der Pandemie erlebt, das erleben wir jetzt vor dem Hintergrund steigender Preise,“ so Bernadette Kleine und Rainer Paals, Schuldner- und Insolvenzberater beim Sozialdienst katholischer Frauen e. V. in Ibbenbüren. „Und plötzlich ist man nicht mehr bloß verschuldet, sondern überschuldet, und damit gefangen in einem Teufelskreis aus Forderungen, die nicht beglichen werden können, Stigmatisierung und Scham.“

Wer sich Hilfe holt, hat bessere Chancen, aus der Überschuldung zu kommen. Dafür ist die Schuldner- und Insolvenzberatung des Sozialdienst katholischer Frauen e. V in Ibbenbüren da.


Bernadette Kleine, Onlineberaterin

Aktuell erreichen den SkF täglich viele Anfragen mit drängenden Fragen zum Thema Schulden und Existenzsicherung. Aber, wie an vielen anderen Orten in Deutschland, werden die Wartelisten auch beim SkF immer länger. „Im Schnitt dauert es 8 Wochen, um einen Termin für ein persönliches Erstgespräch zu erhalten“ so Bernadette Kleine.

Um auf den deutlichen Anstieg reagieren zu können hat der SkF das Beratungsangebot durch die Online Beratung und Chat Beratung erweitert. Finanziert wird das Projekt durch Mittel der Glücksspirale.

Nach einer Registrierung können Ratsuchende anonym und kostenlos Kontakt zu den Berater*innen aufnehmen. Die Anfragen in der Online Beratung können jederzeit gestellt werden, Antworten erfolgen innerhalb von 48 Stunden. Auch eine Beratung per Video ist möglich. „Gerade in Zeiten von steigenden Benzinkosten ist es ein klarer Vorteil, dass Beratungen Online und auch per Video stattfinden können“ so Rainer Paals.

Wer direkt eine Antwort möchte, sollte die Chatberatung nutzen. „Mit der Möglichkeit der Chat Beratung schaffen wir für alle einen kurzfristigen Zugang zu einer Beratung“ so Bernadette Kleine. Ratsuchende können einmal in der Woche (donnerstags von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr) anonym, ohne Registrierung mit den Berater*innen des SkF e. V. chatten, eine Antwort erfolgt, wie im Chat üblich, sofort.


Rainer Paals, Onlineberater

Schuldner- und Insolvenzberatung SkF Ibbenbüren

Die Sozialberatung für SchuldnerInnen des Sozialdienstes katholischer Frauen e. V. in Ibbenbüren hat sich zur Aufgabe gemacht, sich dort einzusetzen, wo Überschuldung eine menschenwürdige Lebensführung verhindert oder zu existentiellen Nöten führt. Die Hilfesuchenden können häufig ohne Mitwirkung der Schuldnerberatung ihre finanziellen Probleme nicht alleine lösen. Die Sozialberatung für SchuldnerInnen richtet sich an Familien, Alleinerziehende und Einzelpersonen und ist kostenlos.

Online Beratung
Anfragen können jederzeit gestellt werden – Antwort erfolgt innerhalb von 48 Stunden.
www.skf-ibbenbueren.de/online-beratung

Chat Beratung
Donnerstags von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr

https://beratung.caritas.de/schuldnerberatung/warteraum

Offene Sprechstunde (mit tel. Voranmeldung)
Dienstag von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr (Pfändungsschutzkontobescheinigung, allgemeine Fragen zum Pfändungsschutz und Existenzsicherung)

Für einen ausführlichen Termin zur Schuldner- und Insolvenzberatung fordern Sie bitte unsere Anmeldeunterlagen an. Weitere Informationen dazu erhalten Sie:  Tel. 05451 9686 0 oder
https://www.skf-ibbenbueren.de/fachdienste/schuldner-und-verbraucherinsolvenzberatung

Pressemitteilung des SkF Ibbenbüren vom 24.05.22

Anonyme und kostenlose Chatberatung des SkF Ibbenbüren startet am 30.05.2022 im Rahmen der Aktionswoche Schuldnerberatung „…UND PLÖTZLICH ÜBERSCHULDET“!

Von der Verschuldung in die Überschuldung ist es manchmal nur ein kleiner Schritt.

Eine Krankheit, Kurzarbeit, eine heftige Nachzahlung beim Stromversorger. Vieles kann die eigene Finanzlage aus dem Gleichgewicht bringen. „Das haben wir in der akuten Phase der Pandemie erlebt, das erleben wir jetzt vor dem Hintergrund steigender Preise,“ so Bernadette Kleine Schuldner- und Insolvenzberaterin beim Sozialdienst katholischer Frauen e. V. in Ibbenbüren. „Und plötzlich ist man nicht mehr bloß verschuldet, sondern überschuldet, und damit gefangen in einem Teufelskreis aus Forderungen, die nicht beglichen werden können, Stigmatisierung und Scham.“

Wer sich Hilfe holt, hat bessere Chancen, aus der Überschuldung zu kommen. Dafür ist die Schuldner- und Insolvenzberatung des Sozialdienst katholischer Frauen e. V in Ibbenbüren da. Aber, wie an vielen anderen Orten in Deutschland auch, werden die Wartelisten auch bei der Schuldner- und Insolvenzberatung des SkF immer länger. „Im Schnitt dauert es 8 Wochen, um einen Termin für ein persönliches Erstgespräch zu erhalten“ so Bernadette Kleine

Aktuell erreichen den SkF täglich viele Anfragen mit drängenden Fragen zum Thema Schulden und Existenzsicherung. Auch die Online Anfragen nehmen deutlich zu. Viele Personen, für die Schulden bisher nie ein Thema war, haben sich im letzten Jahr bereits online an den SkF gewandt. „Wir haben im letzten Jahr etwa 500 Kurzberatungen durchgeführt, davon 60 Online Anfragen. Diese Zahl haben wir bereits jetzt deutlich überschritten“ verweist Rainer Paals auf die Online Anfragen aus dem aktuellen Jahr.

Um auf den deutlichen Anstieg reagieren zu können hat der SkF mit der Online Beratung das Beratungsangebot erweitert. Die Berater*innen des SkF zeigen auch online Wege auf, um die eigene finanzielle Situation zu stabilisieren und nachhaltig zu verbessern.  Durch die Online Beratung können Ratsuchende anonym und kostenlos Kontakt zu den Berater*innen aufnehmen.  „Mit der Möglichkeit der Chatberatung schaffen wir für alle einen kurzfristigen Zugang zu einer Beratung“ so Bernadette Kleine und weist auf das neue Angebot der Chatberatung hin.

Im Rahmen der Aktionswoche „…und plötzlich überschuldet!“ startet der Chat. Ratsuchende können anonym, ohne Registrierung und ohne lange Wartezeit (siehe Info Kasten) mit den Berater*innen des SkF e. V. chatten, eine Antwort erfolgt, wie im Chat üblich, sofort. 

Die Schuldnerberatung öffnet vom 30.05.2022 bis 03.06.2022 täglich den Chatraum. Jetzt chatten >  

Montag, 30.05.22 von 15:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Dienstag, 31.05.22 von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Mittwoch, 01.06.22 von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Donnerstag, 02.06.22 von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Freitag, 03.06.22 von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Die Schuldner- und Insolvenzberater*innen beantworten anonym und kostenlos Ihre Anfragen. Sie müssen sich nicht registrieren und können jederzeit den Chatraum verlassen.

Zum Hintergrund der Aktionswoche:

Die Arbeitsgemeinschaft der Schuldnerberatungsstellen der Verbände (AG SBV) veranstaltet die Aktionswoche. Die AG SBV vertritt etwa 1.400 gemeinnützige Schuldnerberatungsstellen in Deutschland, in Trägerschaft der Verbraucher- und Wohlfahrtsverbände oder der Kommunen bzw. als Mitglied in einem der Verbände (Deutscher Caritasverband, Diakonie
Deutschland, Arbeiterwohlfahrt Bundesverband, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Deutsches Rotes Kreuz, Verbraucherzentralen).

Ibbenbürener Volkszeitung vom 25.03.22

Quelle: Ibbenbürener Volkszeitung, 25.03.2022 – Anke Beimdieck (Autorin - Fotografin)
©ivz.medien GmbH & Co. KG , alle Rechte vorbehalten

Ibbenbürener Volkszeitung vom 01.04.21

Quelle: Ibbenbürener Volkszeitung, 01.04.2021 – Linda Braunschweig (Autorin - Fotografin)
©ivz.medien GmbH & Co. KG , alle Rechte vorbehalten

Ibbenbürener Volkszeitung vom 07.11.20

Quelle: Ibbenbürener Volkszeitung, 07.11.2020 – Linda Braunschweig (Autorin)
©ivz.medien GmbH & Co. KG , alle Rechte vorbehalten