Die Mitarbeiter*innen des Fachbereichs Soziale Dienste im SkF Ibbenbüren haben sich das Thema „Leichte Sprache“ für das Jahr 2022 auf die Agenda gesetzt. Unterstützt werden die Maßnahmen mit finanziellen Mitteln des „Inklusionsschecks NRW“ des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales in NRW.
Geplant ist, künftig Informationsmaterialien für Ratsuchende auch in Leichter Sprache anbieten zu können und Anschreiben bzw. Merkblätter für Klienten*innen verständlicher zu gestalten. Perspektivisch soll auch der Internetauftritt des SkF Ibbenbüren entsprechend „übersetzt“ werden.
Gestartet sind die Mitarbeiter*innen in dieser Woche mit einer Fortbildung zur Leichten Sprache und mussten dort sehr schnell erkennen, dass es durchaus schwierig sein kann, in Leichter Sprache zu sprechen oder zu schreiben. Die Referent*innen Shpresa Mathoshi und Thorsten Lotze vom Büro für Leichte Sprache und Barrierefreiheit in Osnabrück brachten hier auch immer wieder die Perspektive von Menschen mit Lernbehinderungen und körperlichen Beeinträchtigungen ein, um zu verdeutlichen, woran es manchmal bei Betroffenen hakt beim Verständnis von Gesprächen und Schriftstücken und wie man Abhilfe schaffen kann.
Die ersten Flyer in Leichter Sprache sind in Arbeit und werden bald auf unserer Internetpräsenz veröffentlicht.