Der SkF Ibbenbüren hat sich am Internationalen Tag zur Beseitigung von Armut am 17. Oktober 2021 beteiligt.
„Menschen mit Armutserfahrungen wünschen sich sehnlich ein Ende der Stigmatisierung in einer Gesellschaft des Überflusses“ fasst Hildegard Eckert die wichtigste Forderung nach der Auswertung von über 400 Fragebögen zusammen.
Am Fachtag anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung von Armut wurde intensiv diskutiert, Die Forderungen aus mehr als 400 Fragebögen, zusätzlichen Statements, Videobotschaften, Podcast etc. an die Politik und krirchliche Vertreter übergeben.
„Ich wünsche mir,
„...mich für die Armut nicht schämen zu müssen.“
„...etwas mehr Geld, um zu meinen Geschwistern und Freunden fahren zu können.“
„..ein Gehalt, mit ich meine Rechnungen bezahlen kann ...Vollzeitarbeit, damit wir kein ALG II mehr benötigen.“
Nur drei der Antworten auf die Frage die im Vorfeld des Internationalen Tages zur Beseitigung von Armut in den Verbänden des #sozialdienstkatholischerfrauen und #skm „Was brauchst DU für ein besseres Leben?“ gegeben wurden.
Antworten aus mehr als 40 Fragebögen aus dem #skfibbenbüren sind in die Auswertung eingeflossen und von den Kolleginnen der Allgemeinen Sozialberatung und der Wohnungsnotfallhilfe Stefanie Weßels (links) und Gabriele Andresen (sowie SkF-Geschäftsführerin Barbara Kurlemann (rechts) in Dortmund vertreten.
Dass die Vorsitzende des Sozialausschusses der Stadt Ibbenbüren, Svea Nitsche (2. von rechts) die kleine Gruppe aus dem SkF Ibbenbüren begleitet hat, war eine besondere Freude. Herzlichen Dank, Svea Nitsche, für dieses Zeichen der Wertschätzung für diese wichtigen Anliegen.
Zahlreiche Forderungen und Wünsche wurden auch auf
Flipcharts gesammelt, die im Sozialkaufhaus gesammelt
wurden. Auch diese konnten in die Auswertungen einfließen.
Zum Internationalen Tag zur Beseitung der Armut haben der
SKF und SKM eine Broschüre herausgegeben, die Sie sich
hier ► herunterladen können:
Die Auswertung von mehr als 400 Antworten haben Vertreter*innen von SkF und SKM gestern am Internationalen Tag zur Beseitigung der Armut in Dortmund an Politiker*innen und Vertretern der Kirche überreicht (v.l.): Dr. Heide Mertens (SkF Gesamtverein), Hildegard Eckert (SkF Gesamtverein), Bischof Franz-Josef Overbeck (Essen), Kathrin Vogler, MdB (Die Linke), Anna-Tina Pannes (FDP), Anja Butschkau, MdL (SPD), Claudia Middendorf (CDU), Markus Kurth, MdB (Bündnis90/Die Grünen), Heinz-Georg Coenen (SKM Bundesverband).
(Bildrechte: SkF/SKM/Tim Frankenheim)
Der Präsident des Deutschen Caritasverbandes Dr. Peter Neher
(links) bei einem seiner letzten öffentlichen Auftritte bezog klar
Position, die Spaltung der Gesellschaft nicht voranzutreiben.
(Bildrechte: SkF/SKM/Tim Frankenheim)
#LebenOhneArmut
Weitere Informationen zur Aktion von SkF und SKM im Netz:
- Pressemitteilung vom SKM Bundesverband e. V. und SkF Gesamtverein e. V. hier ►
Verlust der Teilhabe am sozialen Leben trifft Menschen in Armut am stärksten
- Alle Filme mit Stellungnahmen Betroffener und Expert*innen aus SkF und SKM finden Sie hier ►
- Informationen zur Umfrage und zur Veranstaltung finden Sie hier ►